Lead
Eine mögliche Nachfolge von Dominique Strauss-Kahn als IWF-Chef wird heiss debattiert. Das sind die Namen, die zurzeit durch die Gerüchteküche schwirren.
Content
Wer kommt als möglicher Nachfolger von Dominique Strauss-Kahn als IWF-Chef in Frage? Die deutsche "Bild"-Zeitung spekuliert auf den Schweizer Josef Ackermann. Bei der Deutschen Bank wird er seinen Chef-Posten eh räumen - allerdings läuft sein Vertrag offiziell noch bis 2013. (Bild: Keystone)
Gute Chancen auf die Strauss-Kahn-Nachfolge werden Frankreichs Finanzministerin Christine Lagarde eingeräumt. Allerdings hatte Frankreich schon in 26 der vergangen 33 Jahre die Leitung inne. Ausserdem wird ihr in der Heimat zurzeit Beihilfe zur Veruntreuung öffentlicher Gelder vorgeworfen. (Bild: Keystone)
Auch der ehemalige deutsche Finanzminister Peer Steinbrück ist im Gespräch. Allerdings scheint er auch mit einer Kanzlerkandidatur für die SPD in Deutschland zu liebäugeln. (Bild: Keystone)
Der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown hat schlechte Karten, seit sein konservativer Nachfolger David Cameron sich gegen ihn ausgesprochen hat. (Bild: Keystone)
Der Deutsche Thomas Mirow hat internationale Erfahrung: Er leitet die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. (Bild: Keystone)
Ebenfalls aus Deutschland stammt Axel Weber. Der ehemalige Chef der Deutschen Bundesbank wird aber auch als Ackermann-Nachfolger bei der Deutschen Bank gehandelt. (Bild: Keystone)
Es gibt auch etliche Kandidaten, die nicht aus der EU oder der Schweiz stammen - so etwa den Türken Kemal Dervis. Er ist ehemaliger Vize-Präsident der Weltbank. (Bild: Keystone)
Ein möglicher Nachfolger aus Afrika: Trevor Manuel ist ehemaliger Finanzminister Südafrikas. (Bild: Keystone)
Montek Singh Ahluwlia berät Indiens Premierminister Singh in Wirtschaftsfragen. Zuvor war er unter anderem schon für den IWF tätig. (Bild: Keystone)
Augustin Carstens war sogar schon IWF-Vize-Chef. Heute leitet er die mexikanische Notenbank. (Bild: Keystone)
Stanley Fischer ist Chef der israelischen Notenbank und ebenfalls ehemaliger IWF-Vize. Der Ökonom hat einen israelischen und US-amerikanischen Pass (Bild: Keystone)
Angel Gurría kommt aus Mexiko. Er ist zurzeit Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). (Bild: Keystone)