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2011 ist ein denkwürdiges Jahr: Selten kommen so viele komplett neu entwickelte Sportler auf den Markt. Neben der Ikone Porsche 911 glänzen die kleinen, exklusiven Spezialisten wie Ferrari mit frischen Ideen.
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Die Briten versuchen sich mal wieder auf öffentlichen Strassen. Ihre Autos reizen das starke Geschlecht: Allein «Mr Bean» Rowan Atkinson hat zwei Exemplare des Vorgängermodells F1 kalt verformt. Der neue Konkurrent McLaren MP4-12C: 3,8-Liter-V8-Motor mit 600 PS (441 kW). Von 0 auf 100 in 3,1 Sekunden. Höchstgeschwindigkeit 330 km/h. Preis ab 270 000 Franken.
Er taugt zum Weggli-Kaufen genauso wie für die Rundstrecke, und er wird mit jeder Generation immer noch besser. Der alltagstaugliche Rennwagen Porsche 911 S: 3,8-Liter-6-Zylinder-Boxermotor mit 400 PS (294 kW). Von 0 auf 100 in 4,1 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 302 km/h. Preis ab 102 436 Euro, Frankenpreise werden zur Markteinführung festgelegt.
In Sant’Agata Bolognese folgen sie der bewährten Marschroute: flacher, schneller, futuristischer, extremer. Auch als Audi-Tochter bleiben sich die eckigen Italiener treu. Die edle Krawallschachtel Lamborghini Aventador: 6,5-Liter-V12-Motor mit 700 PS (515 kW). Von 0 auf 100 in 2,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 350 km/h. Preis ab 433 000 Franken.
Entwickler und Designer in Maranello haben viel Mut bewiesen, und es hat sich gelohnt: Ein wunderschönes Auto steht in den Showrooms. Hier ist die Bezeichnung «Fastback» ausnahmsweise wirklich angebracht Ferrari FF: 6,3-Liter-V12-Motor mit 660 PS (485 kW). Von 0 auf 100 in 3,7 Sekunden. Höchstgeschwindigkeit 335 km/h. Preis ab 360 000 Franken.