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Rund zwei Dutzend der 300 Reichsten leisten sich eigene Weingüter. Doch selten ausschliesslich zum Zeitvertreib. Die meisten sind angefressene Weinmacher.
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Thomas Schmidheiny: von Höcklistein bis Decero.
Der Zementbaron ist Winzer in Heerbrugg (Modell des Weinkellers oben), im kalifornischen Napa Valley, in Australien und in Argentinien.
Thomas Bär: Höchstqualität aus dem Chianti.
Der Zürcher Jurist (Kanzlei Bär & Karrer) verwirklicht seinen Traum in der Toskana, wo er auf seinem Weingut Gagliole mit dem 2005er Pecchia bereits 96 von 100 möglichen Bewertungspunkten einfahren konnte. Sein Ziel bleibt die Perfektion – will heissen: 100 Punkte.
Silvio Denz: Glücklich im Bordelais
In sein Weingut Château Faugères hat der Parfumkönig Millionen investiert, auch in einen bei Traditionalisten umstrittenen Weinkeller des Tessiner Architekten Mario Botta. Denz hat sich auch an weiteren Weingütern im Bordelais, in Spanien und Italien beteiligt.