Lead
Die Krise hat die 300 Reichsten der Schweiz noch nicht eingeholt. Sie sind wiederum vermögender geworden und besitzen zusammen 481 Milliarden Franken. Dazu beigetragen haben neue Reichste aus dem Rohstoffhandel.<br><br>
Wie zeigen jeweils die drei grössten Aufsteiger, Absteiger und Newcomer.
Content
Die Aufsteiger: +4,75 Milliarden Franken: Ivan Glasenberg -
Der Börsengang von Glencore spülte zusätzliche Milliarden auf das Konto des Rohstoffkonzernchefs. (Bild: Bloomberg)
+3 Milliarden Franken: Hansjörg Wyss - Der Berner machte mit dem Verkauf seiner Medtechfirma Synthes für insgesamt über 21 Milliarden Franken mächtig Kasse. (Bild: Keystone)
+2,25 Milliarden Franken: Vasily Anisimov - Der Russe hielt bislang seine 20-Prozent-Beteiligung am Eisenerzriesen Metalloinvest geschickt verborgen. (Bild: Dukas)
Die Absteiger: -3 Milliarden Franken: Ingvar Kamprad - Die Euroschwäche schmälerte das Vermögen des Besitzers des Möbelhauses Ikea um fast 10 Prozent. (Bild: zvg)
-1 Milliarde Franken: Otto Beisheim - Der Metro-Gründer und seine Frau Liesl leiden unter dem Kurseinbruch des Detailhandelsriesen. (Bild: Imago)
-1 Milliarde Franken: Klaus Michael Kühne - Die Weltkonjunktur liess die Aktie seines Unternehmens Kühne + Nagel seit Anfang Jahr um rund 25 Prozent tauchen. (Bild: Pixsil)
Die Neuen: 5-6 Milliarden Franken: James Ratcliffe - Der Brite zügelte mit seinem Chemiekonzern Ineos Group Holdings an den Genfersee - nicht zuletzt aus Steuergründen. (Bild: Keystone)
800-900 Millionen Franken: Christian Wolfensberger - Der Börsengang von Glencore erhöhte das Budget des Rohstoffhändlers und seiner Frau Fiona Hefti markant. (Bild: zvg)
600-700 Millionen Franken: Thomas Flohr - Der frühere Finanzspezialist hebt mit seiner Luxusflugfirma VistaJet und 31 Flugzeugen ab. (Bild: Bloomberg)